1864-01-08 - 1944-12-29 vor 158 Jahren
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Rückkehr |
Berlin |
1893 kehrte sie nach Berlin zurück und lebte jahrzehntelang im heute nicht mehr existenten Haus Kurfürstenstraße 50. |
1890 vor 132 Jahren
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Studium |
Berlin |
Ab 1890 studierte sie Malerei und Grafik in Berlin |
1892 vor 130 Jahren
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Studium |
Paris |
ab 1892 an der Pariser Académie Colarossi bei Gustave Courtois und Edmond AmanJean. |
1895 vor 127 Jahren
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Studium |
Berlin |
1895 besuchte sie die von Curt Herrmann geleitete Zeichenschule für Damen. |
1895 vor 127 Jahren
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Ausstellungen |
Berliner Secession |
Bis 1913 stellte sie regelmäßig in der Berliner Secession aus |
1897 vor 125 Jahren
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Aufenthalt |
Künstlerkolonie Worpswede |
Im Jahr 1897 verbrachte sie den Sommer in der Künstlerkolonie Worpswede, deren Atmosphäre sie aber nicht für sie einnahm. Die dort lebende Malerin Paula ModersohnBecker nannte sie in ihrem Tagebuch eine ?Hosendame?.[2] |
1898 vor 124 Jahren
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Gründungsmiglied |
Berliner Secession |
1898 wurde sie als eine von vier kunstschaffenden Frauen Gründungsmitglied der Berliner Secession, die sie zusammen mit Max Uth, Hugo Lederer und anderen verließ, da sie sich benachteiligt fühlte. |
1898 vor 124 Jahren
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Mitgliedschaft |
Verein der Künstlerinnen und Kunstfreunde Berlin |
1898 war sie Mitglied des ?Vereins der Künstlerinnen und Kunstfreunde Berlin?. |
1904 vor 118 Jahren
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Heirat |
Rudolf Klein-Diepold |
1904 heiratete Wolfthorn den Kunsthistoriker und kritiker Rudolf KleinDiepold (1871?1925). |
1905 vor 117 Jahren
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Unterzeichnung |
Petition |
1905 unterzeichnete Julie Wolfthorn mit über 200 Künstlerinnen eine Petition mit der Forderung zur Zulassung an der Preußischen Akademie der Künste, die von dem Akademiedirektor Anton von Werner abgelehnt wurde. |
1906 vor 116 Jahren
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Mitgliedschaft |
Deutscher Künstlerbund |
1906 findet sich ihr Name im Mitgliederverzeichnis des Deutschen Künstlerbundes.[3] |
1906 vor 116 Jahren
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Gründung Ausstellungsgemeinschaft |
Verbindung Bildender Künstlerinnen |
1906 gründete sie mit Käthe Kollwitz die Ausstellungsgemeinschaft Verbindung Bildender Künstlerinnen |
1912 vor 110 Jahren
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Wahl in den Vorstand |
Vorstand und Jury der Secession |
1912 wurde sie mit Käthe Kollwitz in den Vorstand und die Jury der Secession gewählt, |
1927 vor 95 Jahren
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Beitritt |
Hiddensoer Künstlerinnenbund |
1927 trat sie dem Hiddensoer Künstlerinnenbund bei. Künstlerinnen wurden zu dieser Zeit verächtlich als Malweiber bezeichnet. |
1933 vor 89 Jahren
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Auflösung |
Hiddensoer Künstlerinnenbund |
1933 in der Frühzeit des Nationalsozialismus wurde der Hiddensoer Künstlerinnenbund aufgelöst. |
1933 vor 89 Jahren
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Ausschluss |
Vorstand der Secession |
1933 wurde sie als Jüdin mit Fanny Remak, die nach England emigrierte, aus dem Vorstand der Secession ausgeschlossen. Sie blieb in Berlin und arbeitete mit dem Kulturbund Deutscher Juden zusammen |
1933 vor 89 Jahren
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Weiterarbeit |
Kulturbund Deutscher Juden |
Sie blieb in Berlin und arbeitete mit dem Kulturbund Deutscher Juden zusammen, der 1941 verboten wurde. |
1942 vor 80 Jahren
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Transporrt |
Ghetto Theresienstadt |
Am 28. Oktober 1942 wurde Julie Wolfthorn im Alter von 78 Jahren zusammen mit ihrer Schwester Luise Wolf mit dem ?68. Alterstransport? in das von den Nationalsozialisten sogenannte Ghetto Theresienstadt deportiert. Dort zeichnete sie, soweit ihr das unter den Umständen möglich war. Sie überlebte hier zwei Jahre und verstarb wenige Tage vor ihrem 81. Geburtstag. |
1944 vor 78 Jahren
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Tod |
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