1866 vor 156 Jahren
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Geburt |
Wassily_Kandinsky |
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1885 vor 137 Jahren
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Ausbildung |
Abitur |
Abitur 1885 am humanistischen Gymnasium in Odessa |
1885 vor 137 Jahren
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Ausbildung |
Studium |
Er begann 1886 in Moskau Rechtswissenschaften, Nationalökonomie und Ethnologie an der LomonossowUniversität zu studieren. Während des Studiums malte er und besuchte Kunstausstellungen. |
1892 vor 130 Jahren
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Ausbildung |
Beendigung des Studiums |
1892 beendete Kandinsky sein Studium mit dem juristischen Staatsexamen |
1892 vor 130 Jahren
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Eheschhließung |
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1892 Hochzeit mit seiner seine Cousine Anja Tschimiakin |
1893 vor 129 Jahren
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beruflicher Werdegang |
Assistenz, Promotion |
1893 wurde er Assistent der juristischen Fakultät an der Moskauer Universität, promovierte mit der Dissertation >Über die Gesetzmäßigkeit der Arbeiterlöhne> und wurde zum Attaché der juristischen Fakultät ernannt.[6] |
1895 vor 127 Jahren
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beruflicher Werdegang |
Druckereileiter |
1895 arbeitete Kandinsky als künstlerischer Leiter einer Druckerei in Moskau. |
1897 vor 125 Jahren
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berufliche Ausbildung |
Schulbesuch, Malschule |
zog nach München, wo er zunächst von 1897 bis 1899 die private Malschule von Anton Abe besuchte |
1900 vor 122 Jahren
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Ausbildung |
Studium |
Ab 1900 studierte er an der Kunstakademie München bei Franz von Stuck. |
1900 vor 122 Jahren
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Ausbildung |
Studium |
Ab 1900 studierte er an der Kunstakademie München bei Franz von Stuck. |
1901 vor 121 Jahren
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Gruppengründung, Schulleitung |
"Phalanx" - "Schule für Malerei und Aktzeichnen" |
1901 war er zusammen mit Wilhelm Hüsgen und anderen Künstlern einer der Gründer der Künstlergruppe Phalanx und Leiter der dazugehörigen Schule für Malerei und Aktzeichnen. |
1901 vor 121 Jahren
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Begegnung |
Gabriele Münter |
Während des Unterrichts dort begegnete er Gabriele Münter, die seine Lebensgefährtin wurde. |
1903 vor 119 Jahren
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Reisen, Besuche |
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In den Jahren 1903 bis 1904 machte er Reisen nach Italien, in die Niederlande und nach Nordafrika, zudem Besuche in Russland. Ab 1904 war er im Salon dAutomne in Paris vertreten. 1906 bis 1907 verbrachte er in der französischen Stadt Sèvres bei Paris. |
1908 vor 114 Jahren
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Begegnungen |
Marianne von Werefkin, Alexej Jawlensky, Rudolf Steiner |
Für Kandinskys künstlerische Weiterentwicklung war Murnau am Staffelsee eine entscheidende Station. Dort kam es im Sommer 1908 für ihn und Münter zur bedeutungsvollen Zusammenarbeit mit Marianne von Werefkin und Alexej Jawlensky, sowie Rudolf Steiner. |
1908 vor 114 Jahren
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Mitgliedschaft |
Berliner Secession |
Seit 1908 war Kandinsky Mitglied der Berliner Secession. |
1909 vor 113 Jahren
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Vereinsgründung |
Neue Künstlervereinigung München |
... Weihnachten 1908 konzipierten Werefkin, Jawlensky, Adolf Erbslöh und Oscar Wittenstein im rosafarbenen Salon[15] der Werefkin allein die Idee, die Neue Künstlervereinigung München[16] (N.K.V.M.) ins Leben zu rufen. Münter und Kandinsky waren jedenfalls an dem Projekt zunächst nicht beteiligt. Darüber ärgerte sich Kandinsky noch Jahre später[17], was zu einem gewissen Grad sein zögerliches Verhalten erklärt, als man ihm im Januar 1909 anbot, den Vorsitz der N.K.V.M. zu übernehmen. |
1911 vor 111 Jahren
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Begegnung |
Franz Marc , Arnold Schönberg |
Am 1. Januar 1911 hielten sich Kandinsky und Münter in Marianne von Werefkins Atelierwohnung in der Giselastraße 23 auf; Franz Marc kam dort erstmals hinzu. Sie besuchten gemeinsam am folgenden Tag, begleitet von Alexej Jawlensky und Helmuth Macke[19], ein Konzert von Arnold Schönberg in München. |
1911 vor 111 Jahren
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Vorsitzniederlegung |
N.K.V.M. |
Als es in der N.K.V.M. immer häufiger zu Unstimmigkeiten gekommen war, die sich an Kandinskys zusehends abstrakter werdender Malerei entzündete man forderte von ihm möglichst verständliche Werke , legte Kandinsky im Januar 1911 den Vorsitz der N.K.V.M. nieder.
Er blieb aber vorerst Mitglied des Vereins.[21] Im Juni entwickelte er Pläne zu eigenen Aktivitäten außerhalb der N.K.V.M. Eine Art Almanach, den er zunächst Die Kette[22] nennen wollte, gedachte er herauszubringen. Franz Marc gewann er zum Mitmachen, indem er ihm die gemeinschaftliche Redaktion des Buches Der Blaue Reiter anbot. |
1911 vor 111 Jahren
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Verlassen der N.K.V.M. |
Kandinsky , Marc, Münter und Alfred Kubin |
Kandinsky malte das legendäre abstrakte Gemälde mit dem bedeutungsvollen Titel Das Jüngste Gericht/Komposition V, das mit über fünf Quadratmetern eindeutig gegen die Satzung der N.K.V.M. verstieß.[24] Am 2. Dezember wurde das Bild der Jury präsentiert und fiel folgerichtig durch. Protest[25] vortäuschend, verließen Kandinsky und Marc die N.K.V.M. Münter und Alfred Kubin schlossen sich ihnen an. Mehr als 20 Jahre später verriet Kandinsky erstmals seinen und Marcs Plan: Da wir beide den Krach schon früher witterten, hatten wir eine andere Ausstellung vorbereitet |
1911 vor 111 Jahren
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Redaktion |
Der Blaue Reiter |
Am 18. Dezember 1911 wurde die erste Ausstellung der Redaktion Der Blaue Reiter in der Modernen Galerie Thannhauser[28] in München eröffnet. |
1914 vor 108 Jahren
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Ortswechsel |
Rückkehr nach Russland |
Ein Jahr vor Ausbruch des Ersten Weltkriegs war Kandinsky in der Armory Show in New York mit Improvisation Nr. 27 und mit sieben Bildern im Ersten Deutschen Herbstsalon in Berlin vertreten. Nach der deutschen Kriegserklärung gegen Russland am 1. August 1914 konnte er nicht in Deutschland bleiben und floh mit Gabriele Münter am 3. August in die Schweiz. Von dort aus reiste er im November ohne Münter über Zürich weiter nach Russland und ließ sich in Moskau nieder.[36] |
1917 vor 105 Jahren
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Akademiegründung, Eheschließung mit Nina Andrejewsky |
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Kandinsky erhielt verschiedene Professuren und gründete eine Akademie der Kunstwissenschaften.[37] Am 11. Februar 1917 heiratete er in zweiter Ehe Nina Andrejewsky, nachdem er bereits 1911 von seiner ersten Frau geschieden worden war und mit Gabriele Münter nach einem letzten Treffen in Stockholm 1916 gebrochen hatte. |
1920 vor 102 Jahren
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Leitung |
Instituts für Künstlerische Kultur |
1920 als erster Leiter des Instituts für Künstlerische Kultur (russisch Институт Художественной Культуры; Transkription: Institut chudoschestwennoj kultury; kurz: ИНХУК; Transkription: INChUK) in Moskau |
1920 vor 102 Jahren
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persönlicher Verlust |
Tod seines Sohns Wsewolod |
1920 starb sein 1917 geborener Sohn Wsewolod. |
1921 vor 101 Jahren
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Ortswchsel |
Ausreise aus Russland |
Das Ehepaar Kandinski reiste im Dezember 1921 über Riga nach Berlin aus. |
1922 vor 100 Jahren
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Lehrtätigkeit |
Bauhaus in Weimar (Gropius) |
Kandinsky nahm im Juni 1922, dem Ruf von Walter Gropius folgend, eine Lehrtätigkeit an der Werkstatt für Wandmalerei am Bauhaus in Weimar auf. Er konnte zwar legal ausreisen und nahm zwölf seiner Bilder mit, die restlichen verblieben jedoch im Depot des Moskauer Museums. |
1922 vor 100 Jahren
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Lehrtätigkeit |
Bauhaus in Weimar (Gropius) |
Kandinsky nahm im Juni 1922, dem Ruf von Walter Gropius folgend, eine Lehrtätigkeit an der Werkstatt für Wandmalerei am Bauhaus in Weimar auf. Er konnte zwar legal ausreisen und nahm zwölf seiner Bilder mit, die restlichen verblieben jedoch im Depot des Moskauer Museums. |
1922 vor 100 Jahren
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lehrtätigkeiten |
Weimar, Dessau und Berlin |
Bis zur Schließung des Bauhauses im Jahr 1933 durch die Nationalsozialisten war Kandinsky als Lehrer in Weimar, Dessau und Berlin tätig, wo er in Kontakt mit dem russischen Konstruktivismus kam. In dieser Zeit setzten sich endgültig die geometrischen Strukturen in seinen Bildern durch. In Dessau war er gemeinsam mit Paul Klee einer der Bewohner der Meisterhäuser des Bauhauses. |
1924 vor 98 Jahren
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Gründung Künstlergruppe |
Die Blaue Vier |
1924 gründete er mit Lyonel Feininger, Paul Klee und Alexej von Jawlensky die Künstlergruppe Die Blaue Vier. |
1928 vor 94 Jahren
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Staatbürgerschft |
Punkt und Linie zu Fläche |
1928 erwarb Kandinski die deutsche Staatsbürgerschaft. |
1929 vor 93 Jahren
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Ausstellung |
Galerie Zack in Paris |
1929 fand seine erste Einzelausstellung von Aquarellen und Zeichnungen in der Galerie Zack in Paris statt. |
1930 vor 92 Jahren
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Treffen mit |
olomon R. Guggenheim |
m Jahr 1930 traf er in Dessau mit Solomon R. Guggenheim zusammen. Diese Begegnung hatte Hilla von Rebay vermittelt, die Guggenheim dazu hatte bewegen können, eine Sammlung abstrakter zeitgenössischer Kunst anzulegen. Guggenheim kaufte einige Bilder; nach und nach wurde daraus mit über 150 Arbeiten eine der größten Sammlungen von KandinskyWerken, die im Museum of NonObjective Painting, dem heutigen GuggenheimMuseum, zu sehen sind. |
1933 vor 89 Jahren
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Emigration |
Frankreich |
im Jahr 1933 emigrierte das Ehepaar Kandinsky nach Frankreich und zog nach NeuillysurSeine bei Paris, wo es am Boulevard de la Seine 135 eine Wohnung bezog. Kandinsky hatte es schwer, hier Fuß zu fassen, da die abstrakte Kunst wenig Anerkennung fand und kubistische sowie surrealistische Werke in den Galerien vorherrschten. |
1934 vor 88 Jahren
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Ausstellungen |
Paris |
1934 nahm er an der Ausstellung der Künstlerbewegung AbstractionCréation in Paris teil. 1936 folgte die Teilnahme an den Ausstellungen Abstract and Concrete in London und Cubism and Abstract Art in New York.
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1934 vor 88 Jahren
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Staatbürgerschaft |
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1939 nahm das Ehepaar Kandinsky die französische Staatsbürgerschaft |
1937 vor 85 Jahren
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Werksbeschlgsmahme |
Ausstellung: Entartete Kunst in München |
1937 wurden 57 seiner Werke in deutschen Museen von den Nationalsozialisten beschlagnahmt und 14 davon in der Ausstellung Entartete Kunst in München gezeigt. |
1937 vor 85 Jahren
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Ausstellung |
Ausstellung: Origines et Dévellopment de lArt International Indépendant im Musée Jeu de Paume. |
Kandinsky beteiligte sich an der Pariser Ausstellung Origines et Dévellopment de lArt International Indépendant im Musée Jeu de Paume. |
1939 vor 83 Jahren
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Werksbeendigung |
Komposition X |
Kandinsky beendete seine letzte große Arbeit im Bereich der Kompositionen, die Komposition X.
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1944 vor 78 Jahren
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Tod |
Wassily_Kandinsky |
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